Mittwoch, 31. August 2011

Das Konto ist geplündert

Die erwartete Zahlungsaufforderung durch den Notar ist bereits einen Tag später bei uns eingetroffen - alles ganz förmlich als Einschreiben mit Rückschein. Nun ja, heute haben also unser Konto geplündert und den Kaufpreis für das Grundstück überwiesen. Das Konto sieht jetzt ganz schön traurig aus - (heul).

Passend dazu kam heute auch der Versicherungsschein für die Grundbesitzerhaftpflichtversicherung. Damit wäre das auch geklärt.

Inzwischen haben wir auch den Fragebogen des Finanzamts ausgefüllt und zurückgeschickt. Erschreckenderweise ist nun das Finanzamt die Stelle auf die wir für unsere Grundstücksumschreibung am Längsten warten müssen - und das, obwohl sie Geld von uns bekommen. Aber das bekommen wir bestimmt auch noch geregelt.

Freitag, 26. August 2011

Wir sind nun (fast) Eigentümer

Welch erfreuliche Post lag denn da gestern im Briefkasten? Ja, das Amtsgericht hat geschrieben, dass unsere Auflassungsvormerkung nun im Grundbuch eingetragen ist - jetzt sollte also eigentlich nichts mehr schief gehen. Da störte auch die beiligende Rechnung über 52 EUR nicht wirklich...

Jetzt wird also als nächstes die Zahlungsaufforderung vom Notar erwartet.

Das Finanzamt hat sich inzwischen auch bei uns gemeldet, leider nicht mit dem vermuteten Bescheid über die Grunderwerbsteuer, sondern mit einem Fragebogen, wo wir angeben sollen, ob das Grundstück vielleicht doch bereits bebaut sei. Und falls es wirklich nicht bebaut is, wer es denn bebauen würde und wenn wir noch nicht wissen, welche Baufirma das Haus bauen wird, dann sollen wir doch angeben, warum wir es noch nicht wissen usw.
Das Ganze zieht sich über 3 DIN A4-Seiten hin.
Vermutlich kommen wir in den Genuss dieses Fragebogens, weil wir das Grundstück von einer Baufirma gekauft haben, mit der wir aber definitiv nicht bauen werden, da diese Firma etwa 350 km entfernt sitzt.

Sonntag, 21. August 2011

Die Gemeinde sagt Nein

Das ist ja mal eine Absage, über die man sich freut. Erwartungsgemäß hat die Gemeinde auf ihr Vorkaufsrecht für das Grundstück verzichtet. Dafür dürfen wir die Gemeinde mit 25 EUR gebühr "entschädigen".

Dienstag, 16. August 2011

Der Notar rechnet (ab)

Heute morgen lag Post vom Notar im Briefkasten. Neben einer beglaubigten Kopie des Grundstückkaufvertrags lag natürlich auch eine Rechnung bei. Echt witzig finde ich, dass der Notar lt. Kostenordnung $136 (3) pro Email (elektronisch versendetes Dokument) 2,50 € berechnen darf. Und da die Email an 2 Empfänger ging, waren es also 5 €.

Ach wenn ich doch nur für jede Email Geld bekommen würde, dann würde ich auch noch Gratis-Dateianhänge dazupacken :-)

Mal sehen, wir lange es noch bis zur Auflassungsvormerkung dauert...

Montag, 15. August 2011

Die erste Versicherung

Um die Zeit etwas zu überbrücken, haben wir uns heute um die erste Versicherung gekümmert. Da wir ein Grundstück mit einer Baugrube erworben haben, benötigen wir - obwohl durch einen Zaun abgesichert - eine Grundbesitzerhaftpflichtversicherung (tolles Wort). So hat es uns zumindest der Notar verkündet. Es könnte ja sein, dass jemand über den Zaun klettert und dann in die Grube fällt. Und für diese Dummheit haftet dann möglicherweise der Grundstückseigentümer.
Also heute Mittag mal schnell zur HUK und siehe da - für 20 EUR/Jahr bieten die sowas an. Ich fand des Betrag völlig ok, also wurde der Antrag gleich ausgefüllt und unterschrieben. Sicher ist sicher.

Samstag, 13. August 2011

Fotos vom Grundstück

Da wir derzeit erst mal nichts weiter machen können, als warten, hier zwischendurch mal ein paar Eindrücke vom Grundstück, so wie es derzeit ausschaut:



Dienstag, 9. August 2011

Das Schild muss ab

Einige Sachen können wir in der Zwischenzeit doch schon erledigen, unter anderem das "zu verkaufen"-Schild vom Grundstück entfernen. Allen voran unser bald 3jähriger Sohn war davon hellauf begeistert und hat schon früh in der KiTa verkündet, dass der am Nachmittag das Schild abmachen wird.
Natürlich hat er dann mit dem Schraubenschlüssel kräftig mitgeholfen.

Da wir uns in der eigentlichen Bauphase nicht all zu sehr kümmern wollen und wir auch das fachliche Verständnis dafür nicht im notwendigen Umfang aufbringen, wollen wir uns eines externen Bauüberwachers bedienen. Also wurden Adressen recherchiert und dann kontaktiert. Es ist schon interessant, in welcher Spanne sich Preis und Leistung bewegen. Doch es waren auch vielversprechende Kandidaten dabei.

Montag, 8. August 2011

Unterschreiben Sie bitte hier

Heute haben wir also den ersten "richtigen" Schritt in Richtung Hausbau unternommen: wir haben den Kaufvertrag für unser neues Grundstück unterschrieben. Die Verkäufer sind extra aus Bayern angereist, um beim Notartermin dabei zu sein. Der ganze Termin war eigentlich recht unspektakulär, aber es war schon beeindruckend, wie viele Worte ein Mensch in einer Sekunde fehlerfrei aussprechend kann. An die Vorlesegeschwindigkeit der Notarin werden wir uns wohl nie gewöhnen können, aber dennoch ist sie auf all unsere Fragen umfassend eingegangen.
Nun dürfen die Mühlen der Ämter mahlen, bis uns das Grundstück so richtig gehört - und das mitten in der Urlaubszeit:
- Grundbuchamt: Eintragung der Auflassungsvormerkungen
- Gemeinde: Bescheinigung der Verzichtserklärung für das Vorkaufsrecht
- Finanzamt: Bescheid über Grunderwerbssteuer / Unbedenklichkeitsbescheinigung
- Notar: Aufforderung zur Zahlung des Kaufpreises

Für uns heißt es nun erst mal warten und dann Konto plündern.

Donnerstag, 4. August 2011

Schauen Sie hier und da

Den noch verbleibenden Urlaub und den Umstand, dass unser Sohn wieder in die KiTa geht, nutzen wir, um mal so eine Art Vorab-Bemusterung durchzuführen. Da wir ja kein Bauträgerhaus haben wollen, sondern alles individuell planen, gibt es also auch kein typisches Bemusterungscenter. Vielmehr können und wollen wir uns alles individuell aussuchen.

Für diese Woche haben wir uns ein straffes Programm vorgenommen:
- Fliesen
- Treppen
- Türen
- Sanitär
- Möbel

Unsere wesentliche Aufgabe bestand eigentlich darin, Prospekte zu sammeln. Fasziniert waren wir vom Fliesenstudio. Bislang völlig unbekannt war uns, dass es Fliesen auch in Holz-Optik gibt. Das führt uns zu der Überlegung, vielleicht auch den Wohnbereich mit Fliesen auszulegen, anstatt auf anfälliges Laminat zurückzugreifen.

Ein großer Schreckmoment ist uns aber erhalten geblieben: Der Hersteller hat unser Schlafzimmersystem aus dem Programm genommen, genau genommen aber nur die Beimöbel. Dabei wollten wir doch noch ein bis zwei Kommoden haben. Nun gilt es, die Restbestände ausfindig zu machen.

Dienstag, 2. August 2011

Grundriss - der Nächste

Der Urlaub war super, das Hotel wirklich empfehlenswert.

Natürlich durfte der Laptop m Urlaub nicht fehlen. Soviel Entspannung führt zu ungeahnter Kreativität. Diese nutzten wir gleich und veränderten unseren geplanten Grundriss noch einmal derart, dass wir die Treppe aus der Hausmitte an den Rand verlagert haben. Das gefällt uns jetzt viel besser.
Wir haben uns aber geschworen, dass dies unser vorerst letzter Entwurf ist. Irgendetwas wollen wir ja auch noch für unseren Planer übrig lassen...

Und so sieht der aktuelle Stand aus:

Keller

Erdgeschoss

Obergeschoss