Heute waren wir im Büro des Planers. Zu Beginn zeigte er uns einige seiner Referenzen und gab uns auch noch einige Bauzeichnungen mit. Dann unterhielten wir uns konkreter über unser geplantes Vorhaben und präsentierten stolz unsere ersten Grundriss-Entwürfe. In seinem Gesicht konnte man erkennen, dass dies nicht unbedingt vor Begeisterung strotzte. Es gab uns dann zwar vorsichtig, aber dennoch eindeutig zu verstehen, dass die Idee mit den schrägen Wänden vielleicht doch nicht so glücklich sei, aufrund höherer Baukosten, größeren Fehlerquellen bei Bau, ungünstiger Stellfläche für Möbel usw.
Dabei bestand der Flur seines Büros auch aus schrägen Wänden. Und seiner Frau haben unsere Entwürfe sehr gefallen. Nun ja, wir werden noch mal in uns gehen...
Hier könnt Ihr uns auf unserem Weg in und durch das Abenteuer Hausbau begleiten. Wir haben uns dazu entschlossen, kein Haus von einem Bauträger zu erwerben, sondern wir wollen unser individuelles frei geplantes Haus verwirklichen. Das Haus soll durch einen Bauunternehmer als GU bezugsfertig erstellt werden. Wir wollen also auf Eigenleistungen möglichst verzichten.
Dienstag, 24. Mai 2011
Sonntag, 22. Mai 2011
Das große Wänderücken
Für Mittwoch ist der erste Termin im Büro unseres Planers angesetzt. Wir wollen ihn und sein Leistungsspektrum näher kennenlernen und unsere Ideen etwas konkretisieren. Dazu wollen wir natürlich gut vorbereitet sein. Also wird das Internet nach möglichen Grundrissen durchforstet und anschließend skizziert und gezeichnet, bis die Maus glüht.
Am Ende sind wir stolz auf unseren ersten selbstgezeichneten Grundriss und sehen uns schon fast darin wohnen.
Mal sehen, was der Planer dazu sagt !?
Damit Ihr wisst, wovon wir reden, hier mal unsere ersten Entwürfe:
Am Ende sind wir stolz auf unseren ersten selbstgezeichneten Grundriss und sehen uns schon fast darin wohnen.
Mal sehen, was der Planer dazu sagt !?
Damit Ihr wisst, wovon wir reden, hier mal unsere ersten Entwürfe:
Mittwoch, 18. Mai 2011
Ein geschultes Auge
Heute haben wir mit fachmännischem Blick unser vielleicht zukünftiges Grundstück betrachten lassen. Das geschulte Auge erkennt Kiesboden und auch eine trockene Grube, da kein Schilf (ist wohl das typische Anzeichen für Feuchtigkeit) vorhanden ist.
Kurz gesagt, das Haus unserer Vorstellung wird sich auf diesem Grundstück wohl errichten lassen. Einzig die anvisierte Doppelgarage wird wohl problematisch, da diese zumindest teilweise auf dann aufgeschüttetem Boden stehen würde und damit die Gefahr von Absenkungen und Rissen gegeben wäre. Hier heist es also noch mal tief in uns gehen...
Kurz gesagt, das Haus unserer Vorstellung wird sich auf diesem Grundstück wohl errichten lassen. Einzig die anvisierte Doppelgarage wird wohl problematisch, da diese zumindest teilweise auf dann aufgeschüttetem Boden stehen würde und damit die Gefahr von Absenkungen und Rissen gegeben wäre. Hier heist es also noch mal tief in uns gehen...
Sonntag, 8. Mai 2011
Das letzte Grundstück im Ort
Bei einem Wochenendspaziergang mit unserem Sohn sind wir am letzten verbliebenen Baugrundstück in unserem Ort entlang gekommen. Genaugenommen handelt es sich um eine Baugrube, die bereits vor etwa 11 Jahren ausgehoben wurde. Inzwischen ist sie natürlich reichlich mit Gras überwachsen, doch die Umgebung passt und das Grundstück hat eine Nordost-Südwest-Ausrichtung. Da wir eh mit Keller bauen wollen, stört uns die ausgehobene Grube auch nicht.
Also haben wir den Verkäufer angerufen. Er klang sehr nett, wenn auch etwas schwer verständlich aufgrund seines bayerischen Dialektes, aber seine Preisvorstellungn passten mit unseren Erwartungen überein. Nur die Grundstücksgröße ist mit 632 m² etwas unter dem, was wir uns eigentlich vorgestellt hatten. Nun ja, irgendeinen Kompromiss muss man wahrscheinlich immer eingehen.
Zu unserer Absicherung, ob wir uns mit diesem Grundstück weiter beschäftigen sollen, haben wir noch einen Termin mit unserem voraussichtlichen Bauplaner (der uns von Bekannten empfohlen wurde) vereinbart, damit er sich ein Bild vor Ort im Zusammenhang mit unseren Hausvorstellungen machen kann.
Also haben wir den Verkäufer angerufen. Er klang sehr nett, wenn auch etwas schwer verständlich aufgrund seines bayerischen Dialektes, aber seine Preisvorstellungn passten mit unseren Erwartungen überein. Nur die Grundstücksgröße ist mit 632 m² etwas unter dem, was wir uns eigentlich vorgestellt hatten. Nun ja, irgendeinen Kompromiss muss man wahrscheinlich immer eingehen.
Zu unserer Absicherung, ob wir uns mit diesem Grundstück weiter beschäftigen sollen, haben wir noch einen Termin mit unserem voraussichtlichen Bauplaner (der uns von Bekannten empfohlen wurde) vereinbart, damit er sich ein Bild vor Ort im Zusammenhang mit unseren Hausvorstellungen machen kann.
Donnerstag, 5. Mai 2011
Ein Anruf auf der Mailbox
Knapp eine Woche nach dem erfreulichen Telefonat mit dem Eigentümer des Grundstücks, rief mich dieser heute an. Leider war ich dienstlich gerade in einem Termin, so dass ich den Anruf nicht direkt annehmen konnte.
2 Stunden später hörte ich meine Mailbox ab. Der Eigentümer hatte die Nachricht hinterlassen, dass ich mich sofort entscheiden müsse, da es noch einen weiteren Interessenten (nämlich den Makler) geben würde. Obwohl wir die endgültige Entscheidung über den Grundstückskauf noch nicht getroffen hatten und dies auch ohne Baugrundgutachten nicht tun wollten, rief ich den Eigentümer zurück.
Was ich dann zu hören bekam, verschlug mir die Sprache: Er hat das Grundstück inzwischen an den anderen Interessenten verkauft.
Nun also doch - dieses Grundstück ist für uns damit wirklich erledigt. Nach der ersten Enttäuschung sagten wir uns, dass es bestimmt besser so sei.
Die Suche nach einem Grundstück geht also weiter...
2 Stunden später hörte ich meine Mailbox ab. Der Eigentümer hatte die Nachricht hinterlassen, dass ich mich sofort entscheiden müsse, da es noch einen weiteren Interessenten (nämlich den Makler) geben würde. Obwohl wir die endgültige Entscheidung über den Grundstückskauf noch nicht getroffen hatten und dies auch ohne Baugrundgutachten nicht tun wollten, rief ich den Eigentümer zurück.
Was ich dann zu hören bekam, verschlug mir die Sprache: Er hat das Grundstück inzwischen an den anderen Interessenten verkauft.
Nun also doch - dieses Grundstück ist für uns damit wirklich erledigt. Nach der ersten Enttäuschung sagten wir uns, dass es bestimmt besser so sei.
Die Suche nach einem Grundstück geht also weiter...
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